Struktur und Partner
Die Struktur des SOFIA Projektes
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Das Deutsche SOFIA Institut - DSI |
Kompetenzzentrum für Infrarotastronomie -
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Im November 2004 ist das Deutsche SOFIA Institut (DSI) an der Universität Stuttgart gegründet worden und befindet sich am Institut für Raumfahrtsysteme (IRS). In den nächsten Jahren wird hier das deutsche Kompetenzzentrum für Infrarotastronomie entstehen. Zusätzlich koordiniert das DSI im Auftrag des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) die Fertigstellung des Infrarotobservatoriums SOFIA und den späteren Betrieb. Im Rahmen der wissenschaftlichen Beobachtungen wird das DSI die deutschen Astronomen sowie die German SOFIA Science Working Group (GSSWG) fachlich kompetent bei der Nutzung des SOFIA Observatoriums unterstützen. Um einen reibungslosen Teleskopbetrieb zu ermöglichen, werden während der wissenschaftlichen Betriebsphase von SOFIA bis zu 15 Mitarbeiter ständig beim amerikanischen Betriebszentrum vor Ort sein. Das DSI organisiert von deutscher Seite aus die wissenschaftliche Nutzung und koordiniert den Betrieb des SOFIA-Projekts. Hierbei erstrecken sich seine Aufgaben auf folgende Bereiche:
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Die Struktur des SOFIA Projektes
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SOFIA, das Stratosphären Observatorium für Infrarot-Astronomie, ist ein Gemeinschaftsprojekt des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt e.V. (DLR) und der National Aeronautics and Space Administration (NASA). Es wird im Auftrag des DLR mit Mitteln des Bundes (BMWi), des Landes Baden-Württemberg und der Universität Stuttgart durchgeführt. Die deutschen Instrumente von SOFIA werden durch die Max-Planck Gesellschaft, die Deutsche Forschungsgesellschaft und die Universität Köln finanziert. Das Deutsche SOFIA Institut (DSI) der Universität Stuttgart koordiniert den wissenschaftliche Betrieb auf deutscher Seite, auf amerikanischer Seite wird er von dem NASA Ames Research Center (ARC) und der Universities Space Research Association (USRA) durchgeführt. Das gesamte Projekt wird zu 80% von der NASA und zu 20% von dem DLR finanziert; dies betrifft sowohl den Bau des Observatoriums als auch den 20-jährigen Betrieb. Der deutsche Beitrag zum Bau umfasst das Teleskop mit seinem 2,7 m durchmessendem Hauptspiegel. Das DLR hat das Deutsche SOFIA Institut (DSI) an die Universität Stuttgart im November 2004 beauftragt die Fertigstellung des SOFIA Observatoriums und später dessen Betrieb und wissenschaftliche Nutzung zu koordinieren. Das DSI vertritt außerdem die Interessen der deutschen Astronomen im Projekt, unterstützt die deutschen Wissenschaftler bei dem Bau deutscher Instrumente und steht in ständigem Kontakt mit der German SOFIA Science Working Group (GSSWG). |
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Die Projektseiten unserer amerikanischen Partnerinstitutionen sind: |
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Die Partner des DSI:Bei der Erfüllung der Aufgaben des DSI sind verschiedene Partnern beteiligt Deutsches SOFIA InstitutUniversität Stuttgart:Die zentrale Verwaltung der Universität Stuttgart unterstützt und berät das SOFIA Projekt im personellen und kaufmännischen Bereich, insbesondere durch die Dezernate Personal, Finanzen, Recht, Marketing und Presse. Institute der Universität Stuttgart:Die folgenden sechs Institute der Fakultät "Luft- und Raumfahrttechnik und Geodäsie" der Universität Stuttgart bringen ihr kompetentes Fachwissen ins SOFIA Projekt ein:
Steinbeis - Transferzentrum Raumfahrt (TZR):Das TZR implementiert für das DSI das Datenmanagement für die Planungsdatenbank und den sicheren Datenaustausch zwischen USRA, NASA sowie den anderen SOFIA Projektpartnern. Es unterstützt außerdem das DSI im Hinblick auf einen möglichen Technologietransfer von und zur Industrie. Flughafen Stuttgart GmbH:Ein- bis zweimal im Jahr wird SOFIA in Stuttgart landen. Der Flughafen Stuttgart stellt hierbei die nötigen Start- und Landemöglichkeiten zur Verfügung und ermöglicht verschiedenen Forschergruppen und der Öffentlichkeit den Zugang zum Observatorium. Carl-Zeiss-Planetarium der Stadt Stuttgart:Das Carl-Zeiss-Planetarium Stuttgart mit der angeschlossenen Sternwarte Welzheim wird das SOFIA Projekt einem breiten Publikum mit Hilfe von öffentlichen Vorträgen, Ausstellungen und Präsentationen näher bringen und somit die Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit des DSI maßgeblich unterstützen. Partnerschulen:Eine Liste der Schulen und Informationen zur Bewerbung finden sich im Bereich Bildungsprogramm. Landesinstitut für Schule und Medien (LISUM) Berlin-Brandenburg:Das LISUM Berlin-Brandenburg unterstützt und koordiniert einerseits die Projekte der teilnehmenden brandenburgischen Partnerschulen. Andererseits unterstützt es das DSI bei der Organisation von Messepräsenzen sowie der Darstellung des Projektes und der Infrarotastronomie im Fernsehen und den Printmedien. |